Deutschlands erster Community Distance Marker
ESG Mobility stellt sich mit Technologie gegen Corona.
Der größte und wirksamste Hebel gegen das Coronavirus sind nicht die Community Masken, sondern der Abstand zu anderen Personen – da sind sich die Experten einig. Flächendeckend sind alle Einrichtungen angewiesen die Abstandsregel von 1,5m bis 2m einzuhalten. Angesichts der beschlossenen Lockerungsmaßnahmen und dem damit einhergehenden Hochfahren des Alltagslebens ist dies nicht immer so ohne weiteres möglich. Es drohen erneute Shutdowns bei Verstößen gegen die Abstandsregel und die Gefahr einer noch größeren, zweiten Pandemiewelle bleibt bis auf weiteres in den Hinterköpfen der Entscheider dieses Landes.
Der Münchner Elektronik-Experte ESG Mobility hat ein Gerät für die Abstandskontrolle beim Social Distancing entwickelt.
Ein kleines, kostengünstiges Gerät aus der Münchner Entwicklerschmiede ESG Mobility soll nachhaltig dabei unterstützen, die Abstandsregel gegen Corona einhalten zu können. Die Technologie und das dahinterliegende Konzept ist innovativ und einfach zugleich: Ein kleiner Schlüsselanhänger, nicht größer als eine 2€ Münze, ist mit einem Sensor ausgestattet, der meldet, wenn sich Träger eines anderen Anhängers auf unter 1,5m Abstand nähern. Ein kurzer Signalton erinnert den Träger daran, die Abstandregel einzuhalten. Ausgegeben am Eingang von Geschäften, Kliniken, Altenheimen, Kindergärten, Schulen oder anderen Einrichtungen kann der Betreiber sicherstellen, die Abstandsregel optimal zu unterstützen. Am Ende des Besuchs werden die Marker am Ausgang wieder abgegeben, anschließend gereinigt und kommen erneut in den Umlauf. Das Risiko eines erneuten Shutdowns, weil sich flächendeckend nicht an die Regel gehalten wird, lässt sich somit drastisch reduzieren.
Anhänger als notwendige Ergänzung zur Tracing App: Die datenschutztechnisch saubere Lösung gegen Corona.
Datenschutztechnisch ist die Verwendung des Community Distance Markers als unbedenklich einzustufen, denn die Verwendung erfolgt ausschließlich anonym. Es werden keine persönlichen Daten gesammelt. „Gegenüber den viel diskutierten Tracing Apps hat der Community Distance Marker aber nicht nur datenschutztechnische Vorteile. Der Anhänger kann auch überall dort getragen werden, wo Smartphones unerwünscht oder untersagt sind. Krankenhäuser, Kindergärten, bestimmte öffentliche Einrichtungen. Außerdem ist der Community Distance Marker für alle Besucher verfügbar und grenzt nicht Menschen aus, die über kein Smartphone verfügen oder bei der Bedienung von Apps Schwierigkeiten haben. Also somit die notwendige Ergänzung zur Tracing App.“, so der Geschäftsführer Jörg Ohlsen. „Neben der wirksamen Eigenkontrolle des Abstands gibt es für den Betreiber der Einrichtung weitere Vorteile: Nach dem Einsammeln der Marker lässt sich anonym auswerten, zu wie vielen Distanzunterschreitungen es gekommen ist und ggf. an welchen Hot-Spots des Geschäftes oder der Einrichtung besonders oft die Abstandsregel gebrochen wurde. Mit diesem Wissen kann sofort eine Optimierung der Abläufe im Geschäft erfolgen. Wir nenne das Distance Management. Eine entsprechend übersichtliche, grafische Auswertung kommt mit dem Community Distance Marker gleich mit.“, ergänzt Jens Schmidt, technischer Entwicklungsleiter beim Elektronikexperten ESG Mobility.
Geringe Kosten. Made in Germany. Technologie gegen das Coronavirus.
„Wir haben uns bei ESG Mobility als Bestandteil der stark betroffenen Automotive- und IT-Industrie gefragt, welchen Beitrag wir mit unseren über 1.000 IT-Experten leisten können, um das Land wirtschaftlich, im wahrsten Sinne des Wortes, schnell wieder auf die Straße zu bekommen, ohne dabei das Risiko eines erneuten Shutdowns eingehen zu müssen. Die Technologie ist 100% Made in Germany. Mit höheren Stückzahlen erreichen wir bei den Kosten schnell einen Bereich, der es ermöglicht die Marker als Massenprodukt an den Empfangsbereichen von Geschäften platzieren zu können. In meinen Augen die effizienteste und kostengünstigste Lösung für das Social Distancing. Wir laden hiermit die Landesregierungen und weitere Industriepartner ein, mit uns zusammen ein Rollout dieser High-Tech Lösung gegen Corona vorzubereiten. Die Zeit ist reif, jetzt mit Herz und Verstand mutig einem erneuten Shutdown vorzubeugen. Denn ein zweites Herunterfahren übersteht dieses Land nicht.“, so der Aufruf von Jörg Ohlsen an Politik und Wirtschaft.