
Asiatische autobauer: Bereit für die EU?
Unsere Connectivity-Suite: Ihr Toolset für den Markteintritt
Markteintritt in Europa meistern – Mit unserer Expertise zum Erfolg
Unterschiedliche Regulatorien, technische Anforderungen an Cloud- und Connectivity-Services, ein anderes Kaufverhalten sowie die Interoperabilität im Ladeinfrastrukturmarkt – der Markteintritt in Europa bringt viele Faktoren mit sich. Wir unterstützen Sie, diese Hürden zu überwinden. Mit uns an Ihrer Seite wird die Markteinführung deutlich effizienter.
✔ 30+ Jahre Kompetenz in SW- und E/E-Entwicklung
✔ Dedizierte Fahrzeug-testflächen für asiatische Hersteller
✔ Lokale Cloud-Infrastrukturen für skalierbare OEM-Lösungen
✔ Best-In-Class Service- und After-Sales-Netzwerk
Was gilt es zu beachten? Wir stellen Ihnen das notwendige Toolset bereit
Ist Ihre Fahrzeug- und Infotainment-Software für den EU-Markt vorbereitet?
Wir übernehmen die gesamte Softwarelogistik und passen Ihre Fahrzeug- und Infotainmentfunktionen an den EU-Markt an – schnell und automatisiert.

Sind Ihre Connectivity Services in der EU verfügbar?
Wir unterstützen Sie dabei, dass Ihre Services den Datenschutz-Anforderungen und regulatorischen Vorgaben entsprechen. Wir betreiben für Sie eine hochskalierfähige Cloud-Lösung vor Ort.

Ist Ihr After-Sales-Service in Europa optimal auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden ausgerichtet?
Über uns erhalten Sie maßgeschneiderte After-Sales-Prozesse, Tools und Zugang zu einem Netzwerk von 450+ qualifizierten Werkstätten.

Ist Ihr Fahrzeug mit der Ladeinfrastruktur in der EU kompatibel?
Wir bieten Monitoring- und Testlösungen sowie maßgeschneiderte APIs zur nahtlosen Anbindung von Betreibern, Stromanbietern und Paymentlösungen.

Die 4 Säulen unserer Connectivity-Suite, um in Europa Fuß zu fassen
Infotainment- und Fahrzeug-Funktionen

Online Diagnose

Lade-infrastruktur

Service- und After-Sales-Netzwerk

Besuchen Sie uns auf der AUTO SHANGHAI am 23.04. - 02.05.2025
Infotainment- und Fahrzeug-Funktionen
In der EU müssen Infotainment- und Fahrzeugfunktionen an lokale Vorgaben angepasst werden, was nur durch moderne Softwarelogistik möglich ist. Sie stellt sicher, dass die richtige Steuergerätsoftware im Fahrzeug mit dem aktuellen Stand installiert wird.
Unsere Connectivity-Suite übernimmt diese Programmieraufgaben automatisch.
Moderne Fahrzeuge werden zwar zunehmend in Richtung Domänen- und Zentralrechner- Architekturen ausgerichtet, was zu einer willkommenen Reduzierung der Steuergeräte führt, verfügen aber weiterhin über Varianz in der Produktgestaltung. Auch wenn viele Kundenfunktionen über Software im Sinne des Software-Defined-Vehicles (SDV) realisiert werden, bleiben die unterschiedlichen Versions- und Softwarestände eine große Herausforderung.
Ein Beispiel: Muss ein asiatisches Fahrzeug für den europäischen Markt vorbereitet werden, so gilt es, die Software aller Steuergeräte und Recheneinheiten in Abhängigkeit der jeweils verbauten Hardwarestände auf einen neuen Stand zu setzen.
Ein weiteres Szenario ist der Austausch eines defekten Steuergerätes, das zum Versagen der Lichtsteuerung führt und der Kunde das Fahrzeug nicht mehr sicher betreiben kann. In diesem Fall muss das Steuergerät nicht nur von einem lokalen Servicepartner getauscht werden, sondern auch fahrzeug-, ausstattungsvarianten- und marktspezifisch völlig neu programmiert werden.
Die Aufgaben der Connectivity-Suite und der darin integrierten Softwarelogistik ist es, automatisch Programmieraufgaben zu erledigen. Sie gilt auch als Grundvoraussetzung für jeden Updatevorgang, den der Endkunde beispielsweise Over-the-Air bei seinem Fahrzeug selbst ausführen kann.
IT-technisch ist die Softwarelogistik der Connectivit-Suite eine Backend- bzw. Cloud-basierte Struktur, die damit die europäischen Vorgaben zum Betrieb einer Connectivity-Cloud erfüllt.
Im Live-Demonstrator, der auf der Auto Shanghai präsentiert wird, können Besucher in den Managementmenüs der Connectivity-Suite eine neue Fahrzeugsoftware für den europäischen Zielmarkt auswählen. Daraufhin wählt die Softwarelogistik die spezifische Fahrzeugkonfiguration aus und installiert automatisch die EU-konforme Software auf allen Steuergeräten des Demo-Fahrzeugs.
Zu den bekannteren Vorgaben zählen die Artikel 44 bis 50 der DSGVO, die als Voraussetzung für den Transfer personenbezogener Daten herangezogen werden müssen. Dazu gehört, dass personenbezogene Daten von EU-Bürgern in Übereinstimmung mit den Datenschutzstandards der EU verarbeitet und gespeichert werden müssen. Diesen Regelungen kann sehr effektiv entsprochen werden, indem die Cloud-Dienste (oder Teile davon) nicht außerhalb der EU, sondern innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) gehostet werden. Unsere Connectivity-Suite erfüllt diese Herausforderungen.
Die NIS-Richtlinien (Richtlinien über die Sicherheit von Netzwerk- und Informationssystemen) geben beispielsweise beim Betrieb digitaler Dienste vor, was im Sinne von „angemessenen Sicherheitsvorkehrungen“ zwingend umzusetzen ist, sowie Prozesse für mögliche Sicherheitsvorfälle. Auch diese Prozesse lassen sich mit den notwendigen, zeitlichen Vorgaben und der Reaktion auf spezifische Vorfälle schwer aus einem Drittland heraus aktiv steuern. Wir zeigen, wie dies direkt in der EU ausgeführt werden kann.


Online Diagnose
Die Wahrnehmung der Fahrzeugqualität hängt maßgeblich davon ab, wie Hersteller mit Defekten und Problemen umgehen. Viele OEM sehen den After-Sales-Bereich, von Diagnose bis hin zum physischen Komponententausch, als größte Herausforderung bei der Markterschließung.
Die Connectivity-Suite vereint über 20 Jahre Erfahrung der Cognizant Mobility und bietet eine effiziente Lösung für Diagnosen und schnelle Problemlösungen vor Ort.
Die Connectivity-Suite verknüpft die Fähigkeit, Fehlermeldungen aus dem Fahrzeug nicht nur zu lesen und zu interpretieren, sondern kann in Kombination mit den zum Fehlerfall aufgetretenen Umfelddaten die wahrscheinlichste Ursache des Fehlers identifizieren. Data Analytics im Backend ermöglicht es zudem, einen konkreten Vorschlag zu generieren, mit welchen Schritten der Fehler am schnellsten und kosteneffizientesten behoben werden kann – unschätzbare Informationen für jeden Servicepartner, der vor Ort dann zielgerichtet den Fehlerabstellprozess und Komponententausch durchführen kann.
Die Connectivity-Suite generiert zur Unterstützung des Servicepartners nicht nur einzelne Reparaturanweisungen, sondern Trainings- und Schulungsvideos, welche Servicemitarbeitern gerade bei selten notwendigen Eingriffen in das Fahrzeug visuell unterstützen und so lange an die Hand nehmen kann, bis die Reparatur sicher durchgeführt wurde.
Ladeinfrastruktur in der EU
Ein zentraler Baustein der Connectivity-Suite ist das Laden von Elektrofahrzeugen. Die europäische Ladeinfrastruktur ist weitestgehend heterogen. Es existieren viele unterschiedliche Ladetechnologien, Betreiber und Netzwerke parallel. Um zu gewährleisten, dass asiatische Fahrzeughersteller zwischen diesen Ladelösungen wechseln und das Netz in seiner Breite nutzen können, sind Interoperabilitätslösungen zwingend erforderlich.
Cognizant Mobility bietet als Interoperabilitätspartner die nötigen Lösungen für eine nahtlose Nutzung des gesamten Netzes.
Die Connectivity-Suite der Cognizant Mobility beinhaltet einen integrierten Charging-Monitor. Dieses Tracking- und Management-Tool visualisiert mit Hilfe einer grafischen Übersicht die aktuell im Charging-Netzwerk landesweit auftretenden Fehlermeldungen und Kundenreklamationen in Abhängigkeit der jeweils beteiligten Netzwerkpartner. So ist transparent zu erkennen, welche Fehler in Kombination mit Fahrzeugtyp, Ladesäule, Stromanbieter und Paymentanbieter auftreten.
Die Connectivity-Suite identifiziert häufige Kompatibilitätsprobleme zwischen Komponenten und Anbietern. Cognizant Mobility spielt eine zentrale Rolle als Interoperabilitätspartner, indem bereits im Vorfeld zwischen den Komponenten und Betreibern eine funktionierende Gesamtlösung erprobt wird.
Mit einem virtuellen Entwicklungsprozess können Komponenten und Betreiberlösungen ausgewählt und auf ihre technische Funktionsfähigkeit geprüft werden. Zudem entwickelt Cognizant Mobility fehlende Schnittstellen (APIs) und stellt deren Leistungsfähigkeit im Betrieb sicher.
Die EU-Mitgliedstaaten sind verpflichtet ein „ausreichendes“ Netz von Ladepunkten für Elektrofahrzeuge zu schaffen, um die Reichweitenangst der Nutzer zu verringern und die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu fördern.
Dazu werden Ziele für den Energiemix definiert (RED II Verordnung), Vorgaben zur Energieeffizienz im Ladevorgang (EU 2019/631) gemacht, Möglichkeiten der bidirektionalen Kommunikation für intelligente Ladesysteme sowie Sicherheitsanforderungen an die Datenübertragung während des Ladens (ISO 15118) definiert. Nur dadurch ist der rechtssichere und vertrauliche Austausch von Daten zum Ladezustand, der Ladeleistung und der Abrechnung mit der Ladeinfrastruktur möglich.
Cognizant Mobility tritt als technischer Vermittler zwischen asiatischem OEM, Charging-Anbietern und Infrastrukturbetreibern auf und übernimmt das Monitoring relevanter Schnittstellen.

Erhalten Sie Zugang zu unserem After-Sales- und Service- Netzwerk
Qualifizierte Werkstätten, Fachpersonal und entsprechende After-Sales-Prozessen sind entscheidend für den den langfristigen Markterfolg. Wir bieten ein etabliertes Netzwerk aus qualifizierten Werkstätten und Fachpersonal, das es Herstellern ermöglicht, ohne hohen Aufwand und Kosten sofort in den EU-Markt einzutreten. Viele OEMs sind ohne ein solches Netzwerk bereits gescheitert.
Die strategische Partnerschaft mit GAS, einem europaweit unabhängigem Werkstattnetzwerk von über 450 qualifizierten Betrieben, rundet das Leistungspaket der Connectivity-Suite ab. Durch Erfahrungen im Umgang mit Hochvolt-Elektrofahrzeugen, modernen Connectivity-Ausstattungspaketen aber auch mit dem klassischen Umfang eines Werkstattbetriebes konnte Cognizant Mobility und GAS bereits zahlreiche internationale Fahrzeughersteller unterstützen, darunter auch asiatische OEM.
Durch die Fähigkeit die After-Sales-Reparaturprozesse genau an die Herstellervorgaben anzupassen und markenspezifische Servicekonzepte umzusetzen, agieren Cognizant Mobility und GAS als verlängerter Arm der Fahrzeughersteller.
Die EU-Verordnung über die elektronische Identität und Vertrauensdienste (eIDAS-Verordnung) definiert Anforderungen an vertrauenswürdige Dienste, die für die Identifizierung und Authentifizierung von Nutzern zu implementieren sind. Sie spielt eine Rolle bei der Sicherstellung, dass ein Zugriff auf Fahrzeugdaten durch autorisierte Dritte, wie beispielsweise Werkstätten oder Dienstleister, erfolgen kann. Dies ist unerlässlich für Wartungs- und Reparaturarbeiten am Fahrzeug. Die für die Fahrzeugdiagnose verwendeten Kommunikationsprotokolle müssen in diesem Zusammenhang der ISO 14229 folgen, so dass Fahrzeuge und Prüfgeräte bei einem möglichen Werkstattaufenthalt miteinander verbunden werden können. Bei vielen unterschiedlichen Servicedienstleistern eine besonders große Herausforderung im After-Sales