Die DevOps T-Shirt-Größen bei Cognizant Mobility | © Cognizant Mobility

DASH4U

Das DevOps Dashboard

Chaos wegen T-Shirt-Größen in der Entwicklung nach Scrum?

Mit Dash4U kommt eine Lösung von der Projektanfrage bis zur Abrechnung - und das vollautomatisiert.

Es besteht im Grunde kein Zweifel daran, dass die agile Entwicklung der beste Weg ist, zu einem funktionierenden Produkt zu gelangen. Je unsicherer das Marktumfeld, je schneller die Änderungsschleifen in der Produktherstellung, desto mehr kann die Scrum-Methodik ihre Stärken ausspielen. Als Jeff Sutherland 1993 zum ersten Mal über Scrum philosophierte und das Basisverständnis der agilen Entwicklung zu Papier brachte, macht sich noch niemand Gedanken über die fachliche und abrechnungstechnische Integration von Scrum-Projekten in die Unternehmen.

DevOps - Modernes Mindset trifft veraltete Prozesse

Der Schmerz im Alltag ist durchaus spürbar. Nicht nur bei den Scrum-Teams selbst, sondern auch im Controlling treffen zwei Welten aufeinander. Wo sich Scrum-Teams am liebsten gar nicht erst auf die Ebene von Manntagen und Entwicklungsaufwendungen begeben möchten, ist für das Controlling-Team ein Projekt wie das andere. Bevorzugt abgerechnet in einzelnen, zuvor fix definierten Arbeitspaketen und dazugehörigen Auftragswerten. Werden, wie beim Scrum üblich, Aufgabenstellung und Priorisierung von Sprint zu Sprint verändert, kommt es nicht selten zu Konflikten in der Abrechnung. Welcher Auftragswert passt noch zu den veränderten Aufgabenstellungen? Wann ist das Feature eines Produkts wirklich abrechenbar, und wann macht eine Teilabnahme Sinn? Und wer hat überhaupt noch den Überblick, ob das Gesamtbudget für die restlichen Arbeiten am Projekt ausreicht?

Dash4U - T-Shirts für die Entwickler

Man behilft sich mit den sogenannten T-Shirt-Größen. Ein Versuch, den Output eines Scrum-Teams einer monetär abrechenbaren Größe zuzuordnen. Es wird vorab definiert, wie viele Storypoints ein T-Shirt der Größe S, M, L oder XL ausmachen. Diese Größen wiederum sind Fixpreisen zugeordnet, die sich in jedem Rahmenvertrag mit Zulieferern abrechnen lassen. So weit, so gut. Das Problem: Jedes Scrum-Team definiert für sich selbst, was sich an Output hinter einem Storypoint verbirgt. Werden dazu nun auch noch die Aufgabenstellungen per Change Request von Sprint zu Sprint verändert, führt das zu sich ständig verändernden T-Shirt-Größen. Die manuelle Nachpflege vom Entwicklungsergebnis bis zum Umsatz ist mühsam, fehleranfällig und kaum sinnvoll pflegbar - erst recht bei Großprojekten, wo diese Art der Datenpflege per Excel und Konsorten schnell an ihre Grenzen stößt.

IN A NUTSHELL

- Scrum

- Large Scale Agile Framework

- Prozessautomatisierung

- Projektmanagement

- Atlassian Jira

- Python

- Docker Containervirtualisiserung

Michael Selg Cognizant Mobility | © Cognizant Mobility
Michael Selg
DevOps Experte

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Dash4U schließt die Lücke zwischen Entwicklung und Controlling

Grund genug für die Experten der Cognizant Mobility, diese Lücke mit einem eigenen Software-Tool zu schließen. Das von Entwicklern "Dash4U" genannte Tool stellt eine durchgehende Transparenz von der ersten Anfrage bis über die Bestellung und die Entwicklungsergebnisse sicher, inklusive der Abrechnung im Controlling.

Für alle, die es genauer wissen möchten: Dash4U nutzt die bereits in Jira hinterlegten Entwicklungsstände und kombiniert sie auf geschickte Art und Weise mit dem vereinbarten Vertragskonstrukt. Das webbasierte Tool besitzt diverse Rest-Schnittstellen, um an beliebige Datenquellen angeschlossen werden zu können. Zudem ist keine Installation erforderlich, da die notwendigen Daten in einer eigenen Datenbank abgelegt und so von überall abrufbar sind. Dash4U besitzt eine moderne Microservicearchitektur, die sich spielend erweitern und skalieren lässt.

Dash4U - Einsparungen von über 150.000 Euro möglich

Aus Projektreferenzen kann Dash4U erhebliches Einsparpotential bei der Projektadministration nachgewiesen werden. Aus einem jüngst abgeschlossenen Projekt mit einem Auftragsvolumen von rund 9 Millionen Euro ließen sich über 150.000 Euro an administrativen Tätigkeiten einsparen. Größtenteils durch die volle Automatisierung der Prozesskette, anstelle manueller Pflege in Excel und Jira.

Die Vorteile noch einmal auf einen Blick:
  • Automatisierter Prozess vom Angebot bis zur Abrechnung erspart mühsamen Pflegeaufwand
  • Inkonsistenzen in der Abrechnung von großen, verteilten Scrum-Teams werden behoben
  • Die Performance einzelner Scrum-Teams kann verglichen und entsprechend optimiert werden
  • Das Scrum-Team erhält wertvolle KPIs, um den eigenen Status in der Gesamtbeuftratung zu verfolgen

Aktuell wird Dash4U mit einer SAP-Schnittstelle ausgestattet, um noch tiefer in den Unternehmensalltag intergriert werden zu können. Dash4U schließt letzten Endes ab, was in den 90er Jahren mit Scrum begann. Eine schlussendlich auf allen Unternehmensebenen erlebbare Agilität, deren Aufgabe nicht weniger ist als zukünftige Projekte noch schneller und vor allem nachhaltiger auf den Weg bringen zu können.